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Rechtsprechung
   OLG München, 10.05.1990 - 4 WF 91/90   

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https://dejure.org/1990,3266
OLG München, 10.05.1990 - 4 WF 91/90 (https://dejure.org/1990,3266)
OLG München, Entscheidung vom 10.05.1990 - 4 WF 91/90 (https://dejure.org/1990,3266)
OLG München, Entscheidung vom 10. Mai 1990 - 4 WF 91/90 (https://dejure.org/1990,3266)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Statthaftigkeit der Beschwerde; Entscheidungen des Prozeßgerichts; Sofortige Beschwerde; Krasser Rechtsverstoß; Ermessensfehlgebrauch

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    ZPO § 769, § 793, § 707 Abs. 2

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1991, 63
  • FamRZ 1990, 1267
 
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Wird zitiert von ... (7)

  • OLG Köln, 22.05.2000 - 26 WF 69/00

    Ablehnung einer einstweiligen Anordnung; Anfechtung; Anfechtbarkeit von

    Der Senat folgt insoweit in ständiger Rechtsprechung der ganz überwiegenden Auffassung (vgl. OLG München FamRZ 1990, 1267; OLG Köln OLGR 1995, 75; OLG Braunschweig FamRZ 1987, 284; OLG Düsseldorf FamRZ 1985, 1149, 1150; Zöller/Herget, ZPO, 21. Auflage, § 769 Rnr. 13 m. w. N.; Stein/Jonas/Münzberg, ZPO, 20. Auflage, § 769 Rnr. 15), von der abzuweichen der Senat keinen Anlass sieht.
  • OLG Hamm, 17.08.2004 - 11 WF 152/04

    Zur Anfechtbarkeit einer einstweiligen Einstellung der Zwangsvollstreckung in

    Der Senat folgt insoweit der wohl herrschenden Meinung in der Rechtsprechung (vgl. OLG Stuttgart, MDR 1998, 620; OLG Rostock FamRZ 1996, 115; OLG Karlsruhe FamRZ 1993, 225; OLG München FamRZ 1990, 1267, je m. w. N.), die in entsprechender Anwendung des § 707 Abs. 2 ZPO eine Anfechtung grundsätzlich verneint und nur ausnahmsweise dann zulässt, wenn die angefochtene Entscheidung auf einer greifbaren Gesetzesverletzung beruht oder das Gericht die Grenzen seines Ermessens verkannt oder sein Ermessen überhaupt nicht ausgeübt hat (sog. Ermessensfehlgebrauch).
  • OLG Köln, 16.09.1994 - 1 W 50/94

    Eine Anfechtung einstweiliger Anordnungen nach § 769 ZPO ist in analoger

    Demgegenüber hält die - soweit ersichtlich - überwiegende Auffassung die sofortige Beschwerde wegen gleicher Interessenlage in Analogie zu den 55 707 Abs. 2 S. 2, 719 ZPO für grundsätzlich unstatthaft oder läßt sie nur in Fällen greifbarer Gesetzeswidrigkeit zu (vgl. OLG München FamRZ 1990, 1267 f.; OLG Köln - 17. ZS - AnwBl. 1989, 51; OLG Braunschweig FamRZ 1987, 284; OLG Düsseldorf FamRZ 1985, 1149, 1150; Zöller-Herget, ZPO, 18. Aufl., § 769 Rdnr. 13 m.w.N.; Baumbach/Lauterbach, ZPO, 52. Aufl., § 769 Rdnr. 13; Stein-Jonas/Münzberg, ZPO, 20. Aufl., § 769 Rdnr. 15 f.; MünchKomm.
  • OLG Köln, 28.05.1991 - 19 W 12/91

    Beschwerde; Ablehnung; Einstellung; Zwangsvollstreckung

    Zum Teil wird eine Anfechtung in Analogie zu §§ 707 Abs. 2, 719 Abs. 1 ZPO schlechthin versagt (OLG Hamm, MDR 1977, 322; 1979, 852; FamRZ 1986, 1234; FamRZ 1987, 499 = DRsp IV (421) 174 d-e m.w.N.; OLG Hamburg, JurBüro 1977, 1460) oder nur in Fällen "greifbarer Gesetzeswidrigkeit«, insbesondere bei Verkennung der Voraussetzungen einer Ermessensentscheidung, für zulässig erachtet (KG, MDR 1982, 329 = DRsp IV (421) 152 f-g; FamRZ 1990, 86; OLG Karlsruhe, FamRZ 1984, 186; 1988, 634; OLG Düsseldorf, FamRZ 1985, 1149,1150; JurBüro 1986, 622; OLG Braunschweig, FamRZ 1987, 284; OLG München, FamRZ 1988, 1189; AnwBl 1989, 51; FamRZ 1990, 1267; OLG Köln, AnwBl 1989, 51; OLG Celle, NiedersRpfl 1990, 43 ...).
  • OLG Naumburg, 27.06.2001 - 1 W 26/01

    Kein Rechtsmittel gegen einstweilige Anordnung nach § 769 ZPO

    Danach ist eine Anfechtung der Einstellungsbeschlüsse nach §§ 707, 719 ZPO nicht statthaft (OLG Köln FamRZ 1995, 1003; OLG Hamm FamRZ 1986, 1234, 1235; OLG München NJW-RR 1988, 1532 und 1991, 63f; OLG Düsseldorf JURBüro 1986, 622, 623 und OLGR 2000, 202; OLG Rostock OLG NL 1995, 286).
  • OLG Dresden, 12.08.1996 - 11 WF 195/96

    Statthaftigkeit der sofortigen Beschwerde gegen die Versagung der einstweiligen

    Familiensenat], NJW-RR 1991, 63, 64; OLG Karlsruhe, FamRZ 1993, 2251 OLG Köln [1.Zivilsenat], FamRZ 1995, 1003 ; OLG Brandenburg, FamRZ 1996, 356 ; OLG Dresden, [16. Zivilsenat], OLG-RR 1996, 184; Schneider, MDR 1985, 547, 550; Zöller-Schneider, ZPO , 19. Aufl., § 769 Rdnr. 13, Baumbach-Lauterbach-Hartmann, ZPO , 54. Aufl., § 769 Rdnr. 13 m.w.N. aus der Rechtsprechung; Stein-Jonas-Münzberg, ZPO , 21. Aufl., § 769 Rdnr. 16.) Der erkennende Senat schließt sich der zuletzt genannten Auffassung aus folgenden Gründen an: Zum einen ist auch der Gesetzgeber davon ausgegangen, daß der in § 707 Abs. 2 Satz 2 normierte Ausschluß der Anfechtbarkeit für alle Einstellungsregelungen gelte (vgl. hierzu die Nachweise in OLG München, NJW-RR 1988, 1532, 1533).
  • OLG Stuttgart, 07.01.1998 - 15 WF 554/97

    Abänderung von Unterhaltsvereinbarungen aufgrund veränderter Einkommenssituation;

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Rechtsprechung
   OLG Hamm, 10.07.1990 - 11 WF 202/90   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1990,7234
OLG Hamm, 10.07.1990 - 11 WF 202/90 (https://dejure.org/1990,7234)
OLG Hamm, Entscheidung vom 10.07.1990 - 11 WF 202/90 (https://dejure.org/1990,7234)
OLG Hamm, Entscheidung vom 10. Juli 1990 - 11 WF 202/90 (https://dejure.org/1990,7234)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Papierfundstellen

  • FamRZ 1990, 1267
 
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Wird zitiert von ...

  • LAG Thüringen, 29.12.1997 - 9 Ta 135/97
    Die Rechtsprechung hat jedoch in ganz bestimmten Sonderfällen dem "Beschwerten" ein Beschwerderecht jenseits der gesetzlichen Vorschriften zugebilligt, wenn die an sich nicht anfechtbare Entscheidung "greifbar gesetzeswidrig" ist (BGHZ 109, 41, 43 f; OLG Braunschweig, MDR 1959, 44; OLG Frankfurt a. M., MDR 1988, 63; OLG Hamm, MDR 1988, 241; FamRZ 1990, 1267; OLG Karlsruhe, FamRZ 1993, 225, ZMR 1994, 324; Thomas/Putzo, ZPO, 20. Aufl. 1997, § 567 Rnr. 7; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hart-mann, ZPO, 55. Aufl. 1997, § 707 Rnr. 17, instr.

    Insbesondere wird die greifbare Gesetzwidrigkeit hier bereits dann angenommen, wenn das Gericht bei der von ihm anzuwendenden Norm die Grenzen des ihm eingeräumten Ermessens überschritten hat (KG, JurBüro 1982, 305; OLG Karlsruhe, OLGZ 1973, 486, 487; OLG Koblenz, OLGZ 1981, 243; OLG Köln, NJW-RR 1988, 1467; OLG München, FamRZ 1990, 1267, OLG Nürnberg, WRP 1983, 177, MK/ZPO-Krüger, § 707 Rnr. 23 f, Thomas/Putzo, a. a. O., § 707 Rnr. 19; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, a. a. O., § 707 Rnr. 17).

    Die Beschwerde gegen einen (Nicht-) Einstellungsbeschluss gem. § 707 Abs. 1 ZPO kann demnach beispielsweise dann in diesem Rahmen statthaft sein, wenn ein Nichtigkeitsgrund im Sinne von § 579 Abs. 1 ZPO vorliegt, etwa ein nach der Geschäftsverteilung unzuständiger Richter mitgewirkt hat und damit gegen das verfassungsrechtliche Gebot des gesetzlichen Richters verstoßen wurde (OLG Frankfurt NJW 1988, 79; Gift/Baur, a. a. O. Rnr. E 1714) oder wenn die Zwangsvollstreckung ohne jeden Antrag vom Gericht eingestellt worden ist (OLG Hamm, FamRZ 1990, 1267).

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